Claude Cueni, Das grosse Spiel, (historischer Roman) Heyne Taschenbuch .2008, 448 S

Di, 15. Dez. 2015, 19 Uhr

Das Buch wurde in 13 Sprachen übersetzt und stand auf Platz 1 der Schweizer Bestsellerliste.

Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte. Ein genialer Jongleur zwischen Geld und Liebe. Ein leidenschaftlicher historischer Roman. Begnadeter Spieler, legendärer Frauenheld, brillanter Mathematiker – John Law war die schillerndste Figur seiner Zeit. Claude Cuenis großer historischer Roman erzählt die fesselnde Geschichte eines Genies, das für eine atemberaubende Idee sein Leben und ein ganzes Land aufs Spiel setzte. 1671 in Edinburgh geboren, verspielt John Law bereits in jungen Jahren das Vermögen seines Vaters. Draufgängerisch auch sein Umgang mit den Frauen. Scharen von gehörnten Ehemännern frohlocken, als Law nach einem Duell mit tödlichem Ausgang das Land verlassen muss. Während seiner Flucht quer durch Europa kommt ihm die bahnbrechende Idee, Geld nicht länger mit den immer knapper werdenden Edelmetallen zu decken. John Law erfindet das Papiergeld, doch seine Idee findet kein Gehör. Erst als er Anfang des 18. Jahrhunderts nach Frankreich gelangt, bekommt er seine Chance. Der Herzog von Orléans, gerade zum Regenten gekürt, findet Gefallen an der Vorstellung, die enormen Staatsschulden quasi per Druckerpresse zu tilgen. 1716 gründet Law die Banque Royale und gibt erstmals Papiergeld aus. Seine Idee bewährt sich, der Handel blüht, und John Law häuft ein Vermögen an, das ihn zum reichsten Mann seiner Zeit macht, ja vielleicht zum reichsten Mann, der jemals gelebt hat. Doch irgendwann holt ihn seine Spielernatur ein. „Ein brillantes Meisterwerk.“ histo-couch.de „Der Autor erzählt mit erfrischendem Tempo – spannende Wirtschaftshistorie für den Strandkorb.“ Wirtschaftswoche „Claude Cueni ist der Shooting-Star auf dem heiss umkämpften Markt historischer Romane. Sein packender Thriller über die Erfindung des Papiergeldes ist ein Highlight des Genres.“